Kelten, Römer und Bajuwaren: Sie alle haben schon in Straubing gesiedelt, in der Altstadt rund um den heutigen Kirchhügel von St. Peter. Das historische Zentrum ist seit dem 13. Jahrhundert der
Mittelpunkt Straubings, 1218 hatte Herzog Ludwig der Kelheimer die Straubinger Neustadt gegründet. Dort entfaltete sich in den folgenden Jahrhunderten eine rege Bautätigkeit. Vor allem im 14. und
15. Jahrhundert erlebte Straubing eine Blütezeit als Haupt- und Residenzstadt des Herzogtums Bayern-Straubing-Holland.In dieser Zeit entstanden beispielsweise die Klosterkirche der Karmeliten und
das Herzogsschloss direkt an der Donau. Und auch der Neubau der spätgotischen Hallenkirche St. Jakob wurde kurz nach 1400 begonnen. Eine zweite Glanzzeit war für Straubing das Zeitalter des
Barock, das 18. Jahrhundert: Die Gebrüder Asam bauten die Ursulinenkirche, ältere Kirchen wurden im neuen Stil aus Italien umgestaltet.
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